Technischer Defekt: BASF muss teure Anlage ausschalten

Nach technischem Defekt am Dienstag werden die betroffenen Teile untersucht.

22.11.2016 UPDATE: 22.11.2016 15:15 Uhr 24 Sekunden
BASF
Ein Tankbehälter mit der Aufschrift «BASF» in Ludwigshafen auf dem Werksgelände des Chemiekonzerns BASF. Foto: Uwe Anspach/Archiv

Ludwigshafen. (dpa) Wegen eines technischen Defekts hat der Chemiekonzern BASF seine Anlage zur Produktion der Chemikalie TDI heruntergefahren. Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, werden die betroffenen Teile untersucht. Möglicherweise müssten sie ausgetauscht werden. Vor der Wiederinbetriebnahme der erst im Sommer angefahrenen Anlage würden vorsorglich alle relevanten Anlageteile erneut geprüft.

Die Anlage im Ludwigshafener Stammwerk war im August mit einer Verspätung von etwa anderthalb Jahren gestartet. Sie hatte gut eine Milliarde Euro gekostet und gilt als eine der größten Investitionen in der Firmengeschichte der BASF. Der Grundstoff TDI wird zur Herstellung von Schaumstoffen benötigt, die etwa in der Auto- und Möbelindustrie eingesetzt werden.

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