Parsa bleibt dem Standort Sinsheim treu
Im Industriegebiet Süd wird an einem neuen Firmensitz gebaut

Auf dem umzäunten, künftigen Firmensitz wird zur Zeit an den Betonfundamenten unter den Betriebsgebäuden geschafft, nachdem der Mutterboden zusammengeschoben und die Baufläche mit Schotterschichten versehen worden ist. An der Nordseite des Baugeländes wurde eine Containeranlage für die Bauleitung aufgestellt.
Wie vom Bad Kreuznacher Architektenbüro zu erfahren war, besteht das Lager aus zwei Hallen mit unterschiedlicher Größe und Höhe. Halle 1 wird eine Grundfläche von 5700 Quadratmetern aufweisen und elf Meter hoch werden. Die kleinere Nachbarhalle soll mit einer Grundfläche von 2000 Quadratmetern nur acht Meter Höhe erreichen.
Das Bürogebäude wird neben dem Erdgeschoss zwei Obergeschosse und ein flaches Technikgeschoss auf dem Dach umfassen. Neben diesem 40 Meter langen und 22.5 Meter breiten Bauwerk ist ein seitlicher Trakt als Ausstellungsgebäude mit den Maßen von 30 auf 22,5 Meter geplant. Die Investitionen für den neuen Betriebsstandort belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro.
Obwohl die Firmenchefs auch andere Standorte wie Bad Rappenau und Eppingen anvisierten, entschied man sich für den Verbleib in Sinsheim wegen der unmittelbaren Nähe zur Autobahn, und möglichen Erweiterungsoptionen im Industriegebiet Süd.
Das 1986 gegründete Unternehmen mit 220 Mitarbeitern ist einer der großen Sinsheimer Arbeitgeber und seit inzwischen zehn Jahren in der Großen Kreisstadt ansässig. Die Produktpalette unter dem Signet "Parsa Beauty" umfasst Kosmetik- und Modeartikel, Schmuck- und andere Schönheits- wie Bade-Accessoires, von denen jährlich 70 Millionen weltweit vertrieben werden.



