Neckarsulmer KACO hat einen Fuß in der Türkei
Der Solar-Wechselrichterspezialist erreicht einen Marktanteil von 17 Prozent
(rnz) In der Türkei wachsen die Wirtschaft und der Strombedarf, fossile Energieträger werden zum größten Teil importiert. Bei über 1500 kWh pro Quadratmeter Einstrahlung bietet sich die Photovoltaik als Königsweg aus dem Dilemma an. KACO new energy liefert die passenden Wechselrichterlösungen.
In der Stadt Kayseri versorgt sich eine Zuckerfabrik mit Solarstrom, in Antalya tut es ihr ein Getränkeproduzent gleich. In Karabuk decken die Einkaufszentren des "Safran Park" ihren Elektrizitätsbedarf mit Photovoltaik. Die Türkei hat ihr PV-Zeitalter begonnen und an vielen Stellen sind Solar-Wechselrichter von KACO new energy in der Schlüsselposition für optimalen Betrieb. Dabei wählen die ausführenden Installationsunternehmen aus der Produktpalette des deutschen Wechselrichterherstellers von zehn bis 72 Kilowatt. So ist zum Beispiel eine Ein-Megawatt-Anlage in Konya mit Powador 20.0 TL3 ausgestattet. Allein mit solchen bereits realisierten Anlagen erreicht KACO new energy einen Marktanteil von 17 Prozent an der Brücke von Europa und Asien.
Auch Aserbaidschan, im Osten über die Autonome Republik Nachitschewan an die Türkei angrenzend, hat die ersten zwei Großanlagen mit zusammen 3,7 Megawatt installiert. In den dezentral ausgelegten Anlagen arbeiten Powador 72.0 TL3 und Powador 60.0 TL3 für die Energiewende im Nahen Osten. Die Türkei hat im Februar ihren ersten nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien verabschiedet, demzufolge das Land in den nächsten sieben Jahren fünf Gigawatt Photovoltaik installieren will. In der zweiten Vergaberunde für Anlagen über ein Megawatt hat der staatliche Netzbetreiber TEIAS Lizenzen für mehrere hundert Megawatt versteigert. Um diesen Zahlen gerecht zu werden, darf der Aufschwung in der Türkei also noch etwas anziehen.



