Führungschaos statt klare Perspektive bei der Commerzbank
Der Aufstand von Investoren lässt die Commerzbank ins Ungewisse taumeln. Statt einen entschlossenen Konzernumbau anzugehen, ist das Institut mit der Suche nach Führungskräften beschäftigt. Schnelle Lösungen sind nicht in Sicht.
Frankfurt/Main (dpa) - Die Commerzbank lähmt sich selbst. Fast zehn Stunden haben die Aufsichtsräte des Instituts am Mittwoch zusammengesessen, um einen Ausweg aus der Führungskrise zu finden.
Der Ertrag ist ernüchternd: Eine Vier-Satz-Mitteilung der Bank schreibt fest, was im Grunde am Freitag schon klar war. Konzernchef Martin Zielke geht vorzeitig spätestens Ende Dezember - bleibt
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