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Deutsche Wirtschaft gegen feste Zahlungsfrist von 30 Tagen

Die EU-Kommission will mit einer neuen Verordnung Zahlungsverzug bekämpfen und so kleine und mittlere Unternehmen vor finanziellen Schwierigkeiten schützen. Wirtschaftsverbände warnen vor dem Gegenteil.

28.12.2023 UPDATE: 28.12.2023 08:38 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden
Europäische Fahnen
Flaggen der Europäischen Union vor dem Europa-Gebäude in Brüssel. Mit Abbau von Bürokratie, vereinfachter Besteuerung und neuen Maßnahmen gegen Zahlungsverzug will die EU-Kommission 2023 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entlasten.

Berlin (dpa) - Die deutsche Wirtschaft wehrt sich gegen das Vorhaben der EU-Kommission, für alle Handelsgeschäfte eine Zahlungsfrist von 30 Tagen festzulegen. "Gerade für kleine und mittlere Händler drohen die Finanzierungskosten deutlich zu steigen", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Achim Dercks, der Funke Mediengruppe

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