Bundesbankpräsident hält EZB-Beschlüsse für zu weitgehend
Jens Weidmann hat den Beschlüssen des EZB-Rats nicht zugestimmt. Der Bundesbankpräsident sorgt sich um Glaubwürdigkeit. Und rechnet mit einer stark steigenden Inflationsrate.

Frankfurt/Main (dpa) - Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat gegen die geldpolitischen Beschlüsse des EZB-Rats am Donnerstag gestimmt.
Ihm sei "die potenziell zu lange Fortschreibung des Niedrigzinsumfelds zu weitgehend", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in einem am Freitag veröffentlichten Interview. Es herrsche im EZB-Rat aber Einigkeit, "dass eine expansive Geldpolitik
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