Plus Dieselpreis

Nord- und Ostseefischer bleiben in Häfen

Der Preis für Schiffsdiesel ist so stark gestiegen, dass sich Fangfahrten für deutsche Fischer nicht mehr lohnen. Die Kutter verlassen vorerst die Häfen nicht. Der Fischerei-Verband fordert schnelle Hilfe.

15.03.2022 UPDATE: 15.03.2022 11:36 Uhr 53 Sekunden
Krabbenkutter in Greetsiel
Kutter in Greetsiel: Angesichts der hohen Spritpreise bleiben die meisten Krabbenfischer erst einmal im Hafen.

Hamburg/Büsum (dpa) - Wegen des hohen Dieselpreises bleiben zurzeit viele deutsche Fischer an Nord- und Ostsee mit ihren Kuttern in den Häfen. Der Betrieb ruht weitgehend, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei mehreren Fischereigenossenschaften ergab.

Wegen des Ukraine-Krieges habe sich der Preis für den weitgehend steuer- und zollfreien Schiffsdiesel in den vergangenen

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