Plus 9 Millionen statt Prozess

Verfahren gegen VW-Spitze soll eingestellt werden

Die Ermittlungen waren lang und komplex - aber am Ende wohl nicht überzeugend genug für das Gericht, um einen Prozess zu starten. Das Verfahren gegen die VW-Führung wegen möglicher Marktmanipulation im Dieselskandal soll gegen Auflagen enden. Eine Niederlage der Anklage?

19.05.2020 UPDATE: 19.05.2020 20:43 Uhr 2 Minuten, 31 Sekunden
Hans Dieter Pötsch und Herbert Diess
Herbert Diess (r), Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, und Hans Dieter Pötsch, Chef des VW-Aufsichtsrats. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Braunschweig/Wolfsburg (dpa) - Neun Millionen Euro für die Einstellung des Verfahrens: Mit dieser Summe soll nach Angaben von Volkswagen ein öffentlicher Prozess gegen Vorstandschef Herbert Diess und Chefaufseher Hans Dieter Pötsch im Verfahren um mögliche Marktmanipulation in der Diesel-Affäre vermieden werden.

Wie es am Dienstagabend aus dem Konzern hieß, habe man sich mit dem

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