Naturschützer fordern Millionen für Artenschutz am Windrad
Um den deutlichen Ausbau der Windkraft und den Artenschutz in Einklang zu bringen, muss das Land nach Berechnungen von Umweltschützern tiefer in die Tasche greifen als bislang gedacht. Es koste Jahr für Jahr rund 30 Millionen Euro, um Artenhilfsprogramme für windenergiesensible Vögel und Fledermäuse umzusetzen, schätzte der Landesvorsitzende des Naturschutzbundes (Nabu) Deutschland, Johannes Enssle, am Montag in Stuttgart. Jeder zweite Euro sollte nach seinen Vorstellungen aus Bundesmitteln stammen, die andere Hälfte aus dem Landeshaushalt.

Stuttgart (dpa/lsw) - Um den deutlichen Ausbau der Windkraft und den Artenschutz in Einklang zu bringen, muss das Land nach Berechnungen von Umweltschützern tiefer in die Tasche greifen als bislang gedacht. Es koste Jahr für Jahr rund 30 Millionen Euro, um Artenhilfsprogramme für windenergiesensible Vögel und Fledermäuse umzusetzen, schätzte der Landesvorsitzende des Naturschutzbundes (Nabu)
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