"Die Annahme, der Besuch könnte den Unterricht ersetzen, die ist falsch"
Bis zum Frühjahr 2019 will sich das Land entscheiden - Geschichtslehrer meint: Besuch ist gut - aber Zwang schadet

Pädagoge Bertram Noback glaubt: Die besondere "Aura des Ortes" kann Vorteile gegenüber normalem Geschichtsunterricht bringen. Oben: ein Schild mit der Aufschrift "Halt!" in deutscher und polnischer Sprache in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Fotos: dpa
Von Sören S. Sgries
Darmstadt. Kultusministerin Susanne Eisenmann hatte die Debatte im Sommer angestoßen: Sollen Schüler in Baden-Württemberg künftig verpflichtend als Teil des Unterrichts Gedenkstätten für Opfer nationalsozialistischer Verbrechen besuchen? Eine Entscheidung soll bis Frühjahr 2019 fallen.
Doch wie wird die Idee auf professioneller Ebene beurteilt? Bertram Noback
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