Letzte frostige Mai-Nacht im Südwesten erwartet
Die Wettervorhersage für die Region Rhein-Neckar-Odenwald und Baden-Württemberg.

Stuttgart. (dpa/lsw) Hobbygärtner sollten mit dem Start ins Wochenende noch einmal besonders auf ihre Pflanzen achtgeben. In der Nacht auf Samstag droht in Teilen Baden-Württembergs Frost. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind insbesondere Regionen auf der Schwäbischen Alb, der Südwestalb und im Nordosten des Landes betroffen.
Über das Wochenende steigen die Temperaturen laut DWD an. Die Höchstwerte liegen am Samstag zwischen 13 und 21 Grad, am Sonntag zwischen 14 und 21 Grad. Zum Wochenstart klettern die Temperaturen dann auf 17 bis 21 Grad. Eine weitere frostige Nacht sei vorerst nicht in Sicht.
Mit den steigenden Temperaturen erhöht sich das Regenrisiko. Während es am Samstag sonnig und nur leicht bewölkt werden soll, kann es am Sonntag nass werden. Im Schwarzwald können laut DWD gebietsweise bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Im Rest des Landes liege der Wert bei fünf bis zehn Litern pro Quadratmeter. Besonders die Nordosthälfte Baden-Württembergs sei von anhaltend leichtem Regen betroffen. "Ab den Mittagsstunden legt der Regen dann aber immer wieder Pausen ein", sagte ein Sprecher des DWD.
Regen ist ein "Tropfen auf den heißen Stein"
Der vorherrschenden Trockenheit könne der erwartete Regen allerdings nicht viel entgegensetzen. Er entspanne die Dürresituation zwar leicht, sei im Großen und Ganzen aber nur ein "Tropfen auf den heißen Stein", sagte der Sprecher. Mitte der Woche habe es im Bereich der Schwäbischen Alb zwar Niederschläge von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter gegeben, nördlich von Stuttgart sei aber wenig bis gar nichts gefallen.
Eine Besserung ist derweil nicht in Sicht: Mit dem Start in die neue Woche kann es zwar besonders im Bereich der südlichen Donau noch einmal zu Niederschlägen kommen. Ab Montagmittag soll das Wetter dann aber landesweit wieder trockener werden.