Martin Nettesheim: "Kein Staat hat ein Interesse an einem umfassenden Spionage-Verbot"
Der Tübinger Jurist erklärt, warum es kein völkerrechtliches Abkommen gibt.
Heidelberg. Professor Martin Nettesheim (49, Foto: privat) ist Jurist und lehrt Staats- und Verwaltungsrecht sowie Völkerrecht an der Universität Tübingen. Im RNZ-Interview erklärt er, warum die US-Spionage zwar ein unfreundlicher Akt ist, aber völkerrechtlich wohl ohne Folgen bleibt. Und er erläutert, warum ein Anti-Spionage-Abkommen praktisch unmöglich ist.
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