Buga-Pavillon wird in Mannheim wieder aufgestellt
Zwei vom Land finanzierte Bauten sollen 2023 bei der Bundesgartenschau in Mannheim wieder aufgestellt werden

Heilbronn. (lsw) Nach dem Ende der Bundesgartenschau (Buga) in Heilbronn rückten auf dem 40 Hektar großen Gelände an einigen Stellen wieder die Arbeiter an, um Pavillons und Bühnen abzubauen. So wurden ein futuristischer Holzpavillon, der einer Seeigel-Hülle nachempfunden ist, sowie ein Faserpavillon zerlegt und eingelagert, wie eine Stadtsprecherin sagte.
Beide vom Land finanzierten Bauten sollen 2023 bei der Bundesgartenschau in Mannheim wieder aufgestellt werden. Außerdem soll auf rund einem Drittel des Buga-Areals in den nächsten fünf Jahren ein neues Stadtquartier entstehen, mit Wohnungen für 3500 Menschen sowie 1000 Arbeitsplätzen.
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Zwei Drittel des Buga-Geländes bleiben für die Öffentlichkeit erhalten. Insgesamt hatten mehr als 2,3 Millionen Besucher die Bundesgartenschau gesehen. Laut Agrarminister Peter Hauk (CDU) sind im Südwesten durch Gartenschauen zwischen 1980 und 2018 über 750 Hektar Freiräume gestaltet worden. Das Land habe dazu rund 102 Millionen Euro beigesteuert. In Öhringen wurde 2016 auf einer Fläche von 30 Hektar die Landesgartenschau veranstaltet. Nur ein Fünftel wurde wieder zurückgebaut.



