"Baubionik" bei der Gartenschau
Buga-Café zeigt, was Architekten von der Natur lernen

Futuristisch und von der Natur abgeschaut: Der Pavillon des Landes Baden-Württemberg auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn. Visualisierung VICD/ITKE Universität Stuttgart
Heilbronn. (RNZ) Wie Baubionik als Schnittstelle zwischen Biologie und Bauen auf der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 zum Tragen kommt, erläutern Abel Groenewolt und Serban Bodea vom Institute for Computational Design and Construction der Universität Stuttgart beim "Buga-Café" am Montag, 7. Mai.
In der Bionik geht es darum, systematische Ansätze zu finden, um Problemlösungen anhand natürlicher Phänomene aufzuspüren. Schon Leonardo da Vinci beobachtete die Vogelwelt und ließ sich bei seiner Entwicklung einer Art Flughilfe davon inspirieren.
Das Land Baden-Württemberg finanziert bei der Bundesgartenschau Heilbronn zwei Pavillonbauten in innovativer Leichtbaukonstruktion aus Holz und Kohlefaser. Diese Pavillons sind eingebettet in die Sommerinsel, einer nach einem computergenerierten 3D-Entwurf des Büros Loma in Kassel hügelig modellierten Blumen- und Erholungslandschaft zwischen zwei Seen. Die beiden Pavillons sind komplett digital geplant und gefertigt und damit weltweit einzigartig. Auch sie werden beim Buga-Café vorgestellt.
Beginn ist um 18 Uhr auf der Inselspitze unter der Friedrich-Ebert-Brücke. Der Eintritt ist frei.