Plus Plädoyers rücken näher

Experte im Halle-Prozess: Synagoge unzureichend geschützt

Auf den letzten Metern der Beweisaufnahme kommt das Verfahren um den Anschlag in Halle durch zahlreiche Anträge ins Stocken. Zuvor warnt ein Experte vor weit verbreitetem Judenhass in Deutschland - und lobt das Gericht.

17.11.2020 UPDATE: 17.11.2020 07:38 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
Prozess zum Terroranschlag von Halle
Verteidiger Thomas Rutkowski (r) unterhält sich mit dem Angeklagten Stephan Balliet. Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa

Magdeburg (dpa) - Im Prozess um den rechtsterroristischen Anschlag in Halle hat ein Experte für Antisemitismus dem Staat vorgeworfen, die angegriffene Synagoge nicht ausreichend geschützt zu haben.

"Aus unserer Sicht hätten die Behörden den unzureichenden Schutz kennen müssen", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias),

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