Plus Nach Raketenangriff auf Erbil

Bundesregierung prüft Teilrückzug der Soldaten aus Nordirak

Aus dem Zentralirak sind die deutschen Soldaten bereits ausgeflogen worden. Nun hat der iranische Vergeltungsschlag gegen die USA auch einen US-Stützpunkt im Nordirak getroffen. Die Konsequenzen bleiben vorerst begrenzt.

08.01.2020 UPDATE: 08.01.2020 10:13 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Bundeswehrsoldaten im Nordirak
Bundeswehrsoldaten und kurdische Peshmerga Soldaten gehen in der Ausbildungseinrichtung Bnaslawa bei einer Übung am Rand einer Straße entlang. Nun prüft die Bundesregierung den Teilrückzug der Soldaten aus Erbil. Foto: Michael Kappeler/dpa

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung prüft nach den iranischen Vergeltungsangriffen auf US-Stützpunkte auch im Nordirak einen Teilrückzug der in Erbil stationierten Bundeswehrsoldaten.

Ein vollständiger Abzug der etwa 100 Soldaten wird nach Angaben aus dem Verteidigungsministerium in Berlin aber noch nicht vorbereitet. "Die Lage bleibt volatil im Irak. Die Bundeswehr ist da extrem wach",

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