Plus Berlin-Friedrichshain

Besetztes Haus "Liebig 34" unter Protest geräumt

Das besetzte Haus mit den vielen Transparenten war ein Symbol für die linksradikale Szene - weit über Berlin hinaus. Doch am Morgen kommt der Gerichtsvollzieher. Kampflos wollen die Bewohner nicht aufgeben - das weiß auch die Polizei.

09.10.2020 UPDATE: 09.10.2020 04:38 Uhr 2 Minuten, 44 Sekunden
Räumung von «Liebig 34»
Ein Polizist steht nach der Räumung im Innenhof des ehemals besetzten Hauses «Liebig 34». Das Eckhaus an der Liebigstraße im Stadtteil Friedrichshain soll geräumt und an den Besitzer übergeben werden. Foto: Fabian Sommer/dpa

Berlin (dpa) - Es ist noch dunkel, als sich in Berlin Hunderte junge Demonstranten ganz in Schwarz an ihrem Lieblingsprojekt treffen. Die mit Gittern abgesperrte Kreuzung vor dem Haus "Liebig 34" ist am Morgen mit Scheinwerfern grell ausgeleuchtet.

"Häuser denen, die drin wohnen", rufen die Protestler. Lautes Topfgeklapper und Sprechchöre dröhnen durch die Luft. Polizisten in mehreren

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