Plus Befragung stößt auf Ablehnung

Streit um Aufklärung im Fall Jalloh

Die Richter und Staatsanwälte aus den Prozessen zum Tod Oury Jallohs wollen sich nicht von Beratern des Rechtsausschusses befragen lassen. Die Linke spricht von einem unwürdigen Vorgang. Die CDU greift hingegen einen der Berater an.

09.07.2020 UPDATE: 09.07.2020 18:03 Uhr 1 Minute, 31 Sekunden
Gedenken an Oury Jalloh  in Dessau
Teilnehmer einer Mahnwache haben zum Gedenken an Oury Jalloh Blumen und Kerzen an einer Treppe vor dem Polizeirevier in Dessau-Roßlau niedergelegt. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Magdeburg (dpa) - Im Streit um die Aufklärung des Todes von Oury Jalloh in einer Gefängniszelle in Sachsen-Anhalt vor 15 Jahren haben Richter und Staatsanwälte die geplante Befragung von Justizbeamten scharf kritisiert.

Der Bund der Richter und Staatsanwälte in Sachsen Anhalt nannte das vor zwei Jahren vereinbarte Verfahren einen "eklatanten Eingriff in die grundgesetzlich geschützte

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