ZeitenwendeChristopher Clark erklärt die Rückkehr der Unordnung
Der Historiker Christopher Clark zieht in der Neuen Universität Heidelberg Parallelen zwischen 1848 und heute.
„Das 19. Jahrhundert ist uns heute näher als vor 30 Jahren“, so Christopher Clark. Foto: dpa
Von Michael Abschlag
Heidelberg. Geschichte, soll Mark Twain einmal gesagt haben, wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Christopher Clark bringt diesen Gedanken gleich zu Beginn mit zwei Bildern zum Ausdruck. Das eine ist ein Gemälde und zeigt Männer auf einer Barrikade, mit wehender schwarz-rot-goldener Fahne: Revolutionäre in Berlin, März 1848. Das andere ist eine
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