Plus Meinungsfreiheit

Als Konstantin angeblich Italien verschenkte

Falschbehauptungen beeinflussen die öffentliche Meinung bereits seit dem Altertum - Ein verkürztes Telegramm führte sogar zum Krieg

05.05.2021 UPDATE: 06.05.2021 06:00 Uhr 2 Minuten, 51 Sekunden
Blick auf den Vatikan in Rom: Die weltliche Macht der Päpste gründete über Jahrhunderte auf der „Konstantinischen Schenkung“ – bei der es sich um eine Fälschung handelt. Foto: Getty

Von Christian Altmeier

Heidelberg. Die Verbreitung von Falschbehauptungen ist durch das Internet deutlich erleichtert worden. Neu ist das Phänomen jedoch nicht. Vielmehr wurden Fälschungen, Gerüchte und Verschwörungstheorien in der Geschichte immer wieder eingesetzt, um die Meinungsbildung zu beeinflussen – mal bewusst, mal aus Versehen. Einige Beispiele vom Altertum bis

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