Japans Regierungschef Abe verfehlt Zwei-Drittel-Mehrheit
Japans Wähler sehen zum rechtskonservativen Ministerpräsidenten Abe offensichtlich keine Alternative. Bei der Oberhauswahl holte Abe einen Sieg. Seinem langgehegten Ziel einer Änderung der ungeliebten pazifistischen Verfassung ist er jedoch nicht näher gekommen.
Tokio (dpa) - Japans rechtskonservativer Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Oberhauswahl gewonnen, die für eine von ihm angestrebte Verfassungsänderung nötige Zwei-Drittel-Mehrheit jedoch verfehlt.
Abe will die Existenz der Selbstverteidigungsstreitkräfte in der Verfassung verankern und strebt dazu eine Änderung der pazifistischen Nachkriegsverfassung an. Abe hofft nun auf eine
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