Plus UN beklagen Beschuss

Hilfskonvoi erreicht Rebellengebiet Ost-Ghuta

Die humanitäre Lage im syrischen Rebellengebiet Ost-Ghuta ist dramatisch. Rund 400 000 Menschen sind dort seit Jahren eingeschlossen. Jetzt treffen zumindest einige Lebensmittel ein.

09.03.2018 UPDATE: 09.03.2018 09:23 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Konflikt in Syrien
UN-Hilfskonvoi im syrischen Duma. Ost-Ghuta wird seit 2013 von Regierungstruppen belagert, die dort Mitte Februar die schwersten Angriffe seit Beginn des Syrien-Krieges 2011 gestartet hatten. Foto: Samer Bouidani

Damaskus (dpa) - Trotz andauernder Kämpfe hat zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ein Hilfskonvoi das schwer umkämpfte syrische Rebellengebiet Ost-Ghuta erreicht.

13 Lastwagen mit Lebensmitteln für 12 000 notleidende Menschen trafen heute in der Stadt Duma ein, wie eine Sprecherin des UN-Nothilfebüros Ocha erklärte. Allerdings beklagten die UN, Beschuss habe die Hilfslieferung bedroht.

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