Plus Terrornetzwerk vermutet

Anschlag von Wien: Gab "Klare Hinweise auf Gefahr"

Versuchter Munitionskauf, radikale Einstellungen: Nach dem Blutbad eines jungen IS-Anhängers in Wien häufen sich Fragen, ob es Pannen bei den Sicherheitsbehörden gab. Kontakte hatte der Täter wohl weit über Wien hinaus.

05.11.2020 UPDATE: 05.11.2020 17:18 Uhr 2 Minuten, 55 Sekunden
Nach dem Terrorangriff in Wien
Bürger und Journalisten nehmen an der Gedenkveranstaltung der Jüdischen HochschülerInnenschaft der ÖH Uni Wien und der Muslimischen Jugend Österreichs (MJÖ) für die Opfer des Anschlags in der Wiener Innenstadt teil. Foto: Helmut Fohringer/APA/dpa

Wien (dpa) - Der 20-jährige Attentäter von Wien war nach Überzeugung der Ermittler Teil eines radikal-islamistischen Netzwerks, das über Österreich hinausreicht.

Neben zwei Festnahmen in der Schweiz liefen noch weitere Maßnahmen in einem anderen Land, sagte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Donnerstag in Wien, ohne Einzelheiten zu nennen. "Der Kampf gegen die mutmaßlichen Mittäter,

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