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Hungerstreik Nawalnys: Kreml sieht keinen Grund zum Handeln

"Er kämpft um sein Leben": Aus Protest gegen fehlende medizinische Hilfe im Straflager ist Alexej Nawalny in den Hungertstreik getreten. Die Reaktion des Kremls fällt eindeutig aus.

01.04.2021 UPDATE: 01.04.2021 14:08 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Alexej Nawalny
Es wird befürchtet, dass Alexej Nawalny sein rechtes Bein verlieren könnte. Foto: Babuskinsky District Court/AP/dpa

Moskau (dpa) - Der Kreml sieht im Fall des in einen Hungerstreik getretenen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny vorerst keinen Grund zum Handeln.

"Das ist keine Angelegenheit auf der Tagesordnung des Staatsoberhauptes", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut Agentur Interfax. Nawalny, der im vergangenen August einen Giftanschlag überlebte, hatte gestern erklärt, aus Protest gegen

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