Protest und Gewalt in Belarus: Lukaschenko lehnt Dialog ab
Mit Menschenketten fordern Demonstranten in Belarus eine Neuauszählung der Stimmen der von Fälschungsvorwürfen überschatteten Präsidentenwahl. Doch Staatschef Lukaschenko antwortet mit Gewalt. Die Bundesregierung prangert eine "Repressionswelle" an.
Minsk (dpa) - Auch nach Tagen blutiger Gewalt im Zuge der Präsidentenwahl in Belarus (Weißrussland) bleibt der wegen Wahlbetrugs kritisierte Staatschef Alexander Lukaschenko bei seiner harten Linie.
Die Aufforderung der Opposition und auch der EU-Staaten zum Dialog lehnte er am Mittwoch ab. Der als "letzter Diktator Europas" bezeichnete Staatschef sagte in Minsk, Basis der Demonstranten
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