Plus Nach Tod von Präsident Déby

Bundesregierung: Deutsche im Tschad sollen Land verlassen

Nach dem Tod von Tschads Langzeitherrscher Déby warnt das Auswärtige Amt vor bewaffneten Auseinandersetzungen. Im Land lebende Deutsche sind aufgerufen, noch bestehende Flugverbindungen zu nutzen.

21.04.2021 UPDATE: 21.04.2021 15:08 Uhr 49 Sekunden
Tod von Tschads Staatschef
Mahamat Idriss Déby Itno (Mitte), Sohn des verstorbenen tschadischen Präsidenten, soll eine militärische Übergangsregierung führen. Foto: -/Tele Tchad/AP/dpa

Berlin (dpa) - Angesichts der unübersichtlichen Lage im Tschad hat die Bundesregierung die dort lebenden Deutschen zum sofortigen Verlassen des Landes aufgerufen.

Sie sollten die noch bestehenden Flugverbindungen nutzen, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in der Bundespressekonferenz in Berlin. Es sei auch eine Reisewarnung ausgesprochen worden.

Nach dem überraschenden Tod

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