Ethnische Spannungen in Äthiopien: 166 Tote bei Protesten
Eigentlich will sich Äthiopien als Regionalmacht aufstellen. Doch im Inland brodeln ethnische Spannungen. Der als Reformer und Friedensstifter gefeierte Regierungschef Abiy Ahmed muss seinen Ruf verteidigen - zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Addis Abeba (dpa) - Bei blutigen Protesten in dem von ethnischen Spannungen gebeutelten Äthiopien sind Behörden zufolge insgesamt mindestens 166 Menschen getötet worden.
Seit Beginn der Demonstrationen am Dienstag nach dem Tod des prominenten Sängers Hachalu Hundessa seien in der Region Oromia mindestens 156 Menschen getötet worden, darunter elf Polizisten, sagte Girma Gelan, der
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