Plus Humanitäre Krise im Mittelmeer

Rettungsschiff "Sea-Eye 4" in Palermo festgesetzt

Die italienischen Behörden machen Sea-Eye zufolge geltend, dass das Schiff zu viele Menschen transportiere - ohne entsprechende Genehmigung. Die deutsche Organisation fordert nun Hilfe aus Berlin.

05.06.2021 UPDATE: 05.06.2021 13:18 Uhr 43 Sekunden
Seenotrettungsschiff "Sea-Eye 4"
Die «Sea-Eye 4» hatte bei ihrem zurückliegenden Einsatz im Mai nach eigenen Angaben 408 Bootsmigranten aus dem zentralen Mittelmeer gerettet. (Archivbild). Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa

Palermo (dpa) - Die italienischen Behörden haben das Schiff der deutschen Seenotretter Sea-Eye im Hafen der sizilianischen Stadt Palermo festgesetzt.

Man wisse nicht, für wie lange die "Sea-Eye 4" dort bleiben müsse, sagte der Sprecher der Organisation, Gorden Isler, der Deutschen Presse-Agentur. Als Grund hatten die Behörden ihm zufolge unter anderem angeführt, dass zu viele Menschen

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