Plus Horn von Afrika

Friedensnobelpreisträger sorgt für Eskalation

Im Windschatten der US-Wahl ist am Horn von Afrika weitgehend unbemerkt ein neuer Konfliktherd entstanden. In einer Region, in der auch die Großmächte wieder Fuß fassen, brechen alte Rivalitäten auf. Es drohen Elend und Vertreibung.

18.11.2020 UPDATE: 18.11.2020 12:08 Uhr 1 Minute, 47 Sekunden
Äthiopischer Ministerpräsident Abiy Ahmed
Abiy Ahmed, Ministerpräsident von Äthiopien. Foto: Britta Pedersen/dpa

Johannesburg (dpa) - Ein Friedensnobelpreisträger macht mobil - und riskiert damit eine militärische Eskalation in einer Region, in der die Großmächte um Einfluss ringen.

Während die Welt auf den Ausgang der US-Wahl wartete, schickte am Horn von Afrika Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed einigermaßen unbeachtet sein Militär in die rebellische Provinz Tigray. Die Begründung des

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+