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Der Frieden zwischen Äthiopien und Eritrea

Addies Abeba/Asmara (dpa) - Was Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed im vergangenen Jahr schaffte, galt davor als fast unvorstellbar: Nach rund 20 Jahren Feindschaft, die die ganze Region beeinträchtigte, begrub er das Kriegsbeil mit Erzrivalen Eritrea.

11.10.2019 UPDATE: 11.10.2019 14:28 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Abiy Ahmed erhält Friedensnobelpreis
Auf dem Meskel-Platz in Addis Ababa versammeln sich Unterstützer von Ministerpräsident Abiy Ahmed. Die Vergabe des diesjährigen Friedensnobelpreises an den äthiopischen Ministerpräsidenten ist in seiner Heimat mit Jubel aufgenommen worden. «Das ist eine wohlverdiente Anerkennung für den Ministerpräsidenten», erklärte ein prominenter Aktivist der Deutschen Presse-Agentur. Foto: Mulugeta Ayene/AP/dpa

Addies Abeba/Asmara (dpa) - Was Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed im vergangenen Jahr schaffte, galt davor als fast unvorstellbar: Nach rund 20 Jahren Feindschaft, die die ganze Region beeinträchtigte, begrub er das Kriegsbeil mit Erzrivalen Eritrea.

Äthiopien und Eritrea, das einst zu seinem großen Nachbar gehörte, führten 1998 bis 2000 einen blutigen Grenzkonflikt. Um den Streit

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