Plus Deutsches Minimal-Zugeständnis

Flüchtlingskrise: Italien prallt mit Hilferuf ab

In der Flüchtlingskrise ist wieder viel von Solidarität mit Italien die Rede. Doch wenn es um konkrete Taten geht, hört das Mitgefühl anscheinend auf. Einmal mehr verhallt der Ruf der Regierung in Rom nach mehr Hilfe. Deutschland macht nur ein Minimal-Zugeständnis.

06.07.2017 UPDATE: 06.07.2017 05:11 Uhr 2 Minuten, 30 Sekunden
Flüchtlinge in Italien
Ein italienischer Grenzbeamter beobachtet in Augusta die Ankunft afrikanischer Flüchtlinge, die zuvor mit einem Rettungsboot auf dem italienischen Festland ankamen. Foto: Emilio Morenatti

Tallinn/Rom (dpa) - Neuer Rückschlag für Italien: Gerettete Migranten aus dem Mittelmeer sollen nicht in andere europäische Häfen gebracht werden. Die Regierung in Rom blitzte bei einem Innenministertreffen mit der Forderung ab, Schiffe mit Migranten auch in andere EU-Häfen umzuleiten.

"Das unterstützen wir nicht", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière im estnischen Tallinn bei

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