Hinter Schuss auf Eritreer steckt wohl rassistisches Motiv
Die Bluttat von Wächtersbach hat wohl einen rassistischen Hintergrund, aber keinen rechtsextremen - so die derzeitige Einschätzung der Ermittler. Vor Ort reagieren die Menschen betroffen, dass das Opfer wegen seiner Hautfarbe ausgewählt worden sein könnte.
Frankfurt/Main (dpa) - Der Schuss auf einen Eritreer im hessischen Wächtersbach war nach ersten Erkenntnissen der Ermittler rassistisch motiviert. "Wir gehen momentan ganz klar von einem fremdenfeindlichen Motiv aus", sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt.
Das schwer verletzte 26-jährige Opfer sei "aufgrund seiner Hautfarbe" ausgewählt worden. Auch andere Hinweise
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