Hintergrund

Ludger Blum wurde 1957 in Walldürn geboren. Seine Eltern sind Kurt und Ruth Blum. Nachdem Ludger Blum das Abitur am Gymnasium in Amorbach abgelegt hatte, studierte er Maschinenbau an der Universität Karlsruhe und arbeitete anschließend bei der Siemens AG an der Entwicklung von alkalischen Brennstoffzellen für U-Boote und Raumfähren. Nach dem Ende des Kalten Kriegs verlegte er sich auf das Gebiet der Hochtemperaturbrennstoffzelle. Seit Juni 2000 leitet er die Abteilung "Festoxid-Brennstoffzellen" am Forschungszentrum Jülich mit dem Schwerpunkt SOFC-Stack- und Systemtechnik und ist Professor im Fachbereich Energietechnik an der Fachhochschule Aachen. Sein Lehrgebiet sind Brennstoffzellen mit den Schwerpunkten Anlagen- und Verfahrenstechnik sowie Energiebilanzierung/Thermodynamik. Für Ludger Blum ist es wichtig, als Wissenschaftler immer auch Kenner benachbarter Disziplinen zu sein: "Da Brennstoffzellen ein sehr komplexes Gebiet sind, in dem praktisch alle Bereiche der Physik und der Ingenieurstechniken relevant sind, beschäftige ich mich auch mit Konstruktion, Werkstoffen, Strömungstechnik, Mechanik sowie Mess- und Regelungstechnik." Zusammen mit seiner Frau besucht Ludger Blum regelmäßig seine alte Heimat Walldürn.

20.02.2019 UPDATE: 20.02.2019 06:00 Uhr 37 Sekunden

Ludger Blum wurde 1957 in Walldürn geboren. Seine Eltern sind Kurt und Ruth Blum. Nachdem Ludger Blum das Abitur am Gymnasium in Amorbach abgelegt hatte, studierte er Maschinenbau an der Universität Karlsruhe und arbeitete anschließend bei der Siemens AG an der Entwicklung von alkalischen Brennstoffzellen für U-Boote und Raumfähren. Nach dem Ende des Kalten Kriegs verlegte er sich auf das Gebiet der Hochtemperaturbrennstoffzelle. Seit Juni 2000 leitet er die Abteilung "Festoxid-Brennstoffzellen" am Forschungszentrum Jülich mit dem Schwerpunkt SOFC-Stack- und Systemtechnik und ist Professor im Fachbereich Energietechnik an der Fachhochschule Aachen. Sein Lehrgebiet sind Brennstoffzellen mit den Schwerpunkten Anlagen- und Verfahrenstechnik sowie Energiebilanzierung/Thermodynamik. Für Ludger Blum ist es wichtig, als Wissenschaftler immer auch Kenner benachbarter Disziplinen zu sein: "Da Brennstoffzellen ein sehr komplexes Gebiet sind, in dem praktisch alle Bereiche der Physik und der Ingenieurstechniken relevant sind, beschäftige ich mich auch mit Konstruktion, Werkstoffen, Strömungstechnik, Mechanik sowie Mess- und Regelungstechnik." Zusammen mit seiner Frau besucht Ludger Blum regelmäßig seine alte Heimat Walldürn.