Dienst von Frauen und Männern: Lewentz offen für Diskussion
Der rheinland-pfälzische SPD-Chef und Innenminister Roger Lewentz hat sich offen für eine Diskussion über einen Dienst von Frauen und Männern in Deutschland gezeigt. "Der Angriff auf die Ukraine markiert eine sicherheitspolitische Zäsur, der wir mit einer neuen Politik begegnen müssen", sagte er am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Für unsere Bundeswehr ist es jetzt das Wichtigste, die notwendige Ausrüstung zu erhalten. Nur so wird unsere Truppe wieder schlagkräftig."

Mainz (dpa/lrs) - "Danach sollten wir über einen Dienst der Frauen und Männer für unser Land diskutieren", sagte Lewentz. "Als ehemaliger Wehrdienstleistender war ich persönlich ein großer Fan der Wehrpflicht." Der Minister gab allerdings auch zu Bedenken: "Ob diese Teil eines militärischen Zukunftskonzeptes für unsere Bundeswehr sein kann, müssen zunächst einmal Experten der Bundeswehr
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