Anklage gegen "Rechte"-Aktivisten wegen Volksverhetzung
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat Anklage gegen zwei Wahlkampfhelfer der Partei "Die Rechte" wegen des Verdachts der Volksverhetzung erhoben. Das bestätigte ein Sprecher der Behörde am Freitag. Zuvor hatten die "Badischen Neuesten Nachrichten" (BNN) darüber berichtet. Die Beschuldigten im Alter von 25 und 32 Jahren sollen bei einer Wahlkampfaktion am 18. Mai 2019 mit einem Lautsprecher-Wagen zur Pforzheimer Synagoge gefahren sein. Dabei seien unter anderem Europawahlplakate mit der verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck gezeigt und Wortbeiträge von ihr abgespielt worden. Zudem seien Wahlplakate mit dem Slogan "Israel ist unser Unglück" an dem Fahrzeug gewesen.

Karlsruhe/Pforzheim (dpa/lsw) - Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat Anklage gegen zwei Wahlkampfhelfer der Partei "Die Rechte" wegen des Verdachts der Volksverhetzung erhoben. Das bestätigte ein Sprecher der Behörde am Freitag. Zuvor hatten die "Badischen Neuesten Nachrichten" (BNN) darüber berichtet. Die Beschuldigten im Alter von 25 und 32 Jahren sollen bei einer Wahlkampfaktion am 18. Mai
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