Amadeu Antonio Stiftung warnt vor rechter Gewalt
Vor 30 Jahren schlugen Neonazis den Angolaner Amadeu Antonio zu Tode. Heute kämpft eine Stiftung in seinem Namen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Von der gibt es zum Jahrestag alarmierende Befunde - aber auch Mutmacher.

Berlin (dpa) - Amadeu Antonio Kiowa wurde eingekreist. Sie schlugen mit Baseballschlägern auf ihn ein. Traten gegen seinen Kopf. So lange, bis der Angolaner das Bewusstsein verlor - und zwei Wochen später an Organversagen starb. Genauer gesagt am 6. Dezember 1990.
Kiowa war eines der ersten Opfer rechter Gewalt im wiedervereinigten Deutschland. "Dass sowas passiert, ist heute auf jeden
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