Plus Von Minen befreit

Klöster an Taufstelle Jesu erstmals wieder offen

Im Sechstagekrieg wurde die Taufstelle Jesu am Jordan zum Minenfeld. Eine britische Stiftung befreit nun das Gelände und mehrere Klöster von tödlichen Kriegsaltlasten. Kann die Stätte wieder zu einem Ort der Besinnung werden?

11.12.2018 UPDATE: 11.12.2018 12:19 Uhr 2 Minuten, 26 Sekunden
Ein israelischer Arbeiter sucht nach Minen in der Gegend von Qasr al-Yahud «Castle of the Jews», dem dritthöchsten heiligen Ort im Christentum, der als Taufort Jesu Christi gilt. Die Räumarbeiten der internationalen Anti-Minen-Wohltätigkeitsorganisation Halo Trust und der israelischen Behörden in der Region dauern an, um die Landminen um sieben alte Kirchen herum zu räumen, die seit dem Sechstagekrieg von 1967 am Westufer des Jordans, südlich von Jericho verlassen wurden. Foto: dpa​

Von Cindy Riechau

Kasr Al Jahud (dpa) - Das Steinkreuz über dem Altar ist noch intakt. Viereckige Säulen an den gelben und blauen Wänden tragen das Kirchendach. Doch der Boden des Gotteshauses ist mit Schutt und Staub bedeckt. Schränke - oder das, was noch von ihnen übrig geblieben ist - liegen kreuz und quer am Boden. Fast 50 Jahre lang hat niemand die Kirche und die angrenzenden

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