Plus Schluss mit den Maskottchen

Mexiko bekämpft seine Junk-Food-Epidemie

Eine bereits bestehende Epidemie verschlimmert die Corona-Krise in Mexiko: Viele der Todesopfer mit Sars-CoV-2 hatten Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes. Mit Warnhinweisen und einem Aus für Werbefiguren will das Land das Problem endlich in den Griff bekommen.

30.09.2020 UPDATE: 30.09.2020 10:58 Uhr 2 Minuten, 31 Sekunden
Mexiko bekämpft seine Junk-Food-Epidemie
«Kalorienreich», steht auf Chips-Packungen in einem Supermarkt. 70 Prozent der Erwachsenen sowie ein Drittel der Kinder und Jugendlichen sind in Mexiko übergewichtig. Foto: Jair Cabrera/dpa

Mexiko-Stadt (dpa) - Der Papagei mit den bunten Frühstückszerealien, der Bäckermeister-Bär und die Zeichentrick-Bonbons mit Armen und Beinen: Ihre Tage sind gezählt. Die Junk-Food-Maskottchen, mit denen Generationen von Mexikanern aufgewachsen sind, müssen von den Verpackungen verschwinden.

Das gibt eine neue Verordnung vor, die ab Oktober auch eine Kennzeichnung ungesunder Lebensmittel

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