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Richter: Kinderpornografische Fakes nur als "letztes Mittel"

Berlin (dpa) - Das Bundesjustizministerium will verdeckten Fahndern zur Aufklärung von Sexualstraftaten den Einsatz computergenerierter kinderpornografischer Fake-Bilder erlauben - der Deutsche Richterbund hält das aber nur unter sehr strengen Voraussetzungen für vertretbar.

24.12.2019 UPDATE: 24.12.2019 09:38 Uhr 31 Sekunden
Ermittler gegen Kinderpornografie
Achim Holzmann, Ermittler des Polizeipräsidiums Heilbronn im Bereich Kinderpornografie, sichtet Bildmaterial. Foto: Sina Schuldt/dpa

Berlin (dpa) - Das Bundesjustizministerium will verdeckten Fahndern zur Aufklärung von Sexualstraftaten den Einsatz computergenerierter kinderpornografischer Fake-Bilder erlauben - der Deutsche Richterbund hält das aber nur unter sehr strengen Voraussetzungen für vertretbar.

Klar sei, "dass das nur das letzte Mittel sein darf und ein Richter die Maßnahme anordnen muss", sagte

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