Plus Freilassung frühestens 2022

Zurück in Einzelzelle: Kardinal Pell scheitert mit Einspruch

Fünf Monate sitzt Kardinal Pell schon wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen im Gefängnis. Trotzdem hoffte er auf einen Freispruch. Aber daraus wird nichts. Der ehemalige Finanzchef des Vatikans muss zurück in seine Einzelzelle. Freilassung: frühestens 2022.

21.08.2019 UPDATE: 21.08.2019 12:04 Uhr 2 Minuten, 8 Sekunden
George Pell
Kardinal George Pell auf dem Weg zum County Court: Der ehemalige Vertraute von Papst Franziskus war wegen sexuellen Missbrauchs von zwei Chorknaben zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Foto: David Crosling/AAP

Melbourne (dpa) - Die Hoffnung auf einen Freispruch hat sich für den ehemaligen Vatikan-Finanzchef George Pell zerschlagen: Der Kardinal aus Australien muss wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen im Gefängnis bleiben.

Der Oberste Gerichtshof in Melbourne wies am Mittwoch seinen Einspruch gegen die Verurteilung zu sechs Jahren Haft zurück. Die Richter verzichteten auch darauf,

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+