Plus Vor SPD-Parteitag

Kevin Kühnert: GroKo-Ausstieg bedeutet Verlust an Kontrolle

Die SPD-Führung will den sofortigen Bruch mit der Union offensichtlich nicht riskieren. Auch der größte Gegner des Bündnisses sieht die Folgen für seine Partei. Ganz verstummt ist der Ruf nach einer harten Gangart in der SPD aber nicht.

04.12.2019 UPDATE: 04.12.2019 06:38 Uhr 2 Minuten, 48 Sekunden
Juso-Chef Kevin Kühnert
Juso-Chef Kevin Kühnert kandidiert für das Amt des SPD-Vizevorsitzenden. Foto: Sven Braun/dpa

Berlin (dpa) - Juso-Chef Kevin Kühnert hat auf die Folgen eines unüberlegten Rückzugs aus der großen Koalition hingewiesen, kann sich einen raschen Ausstieg aber weiter vorstellen.

Er habe "keine Angst, mit der SPD in den nächsten drei Monaten, wenn es sein muss, in einen Bundestagswahlkampf zu gehen", sagte der 30-Jährige in einem auf Twitter verbreiteten Video. Seine ablehnende Haltung

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