Trotz Zugeständnissen: Konflikt in Frankreich geht weiter
Nach massivem Druck von der Straße macht die französische Regierung Abstriche an ihren Rentenplänen. Fahrgäste in Paris stehen aber weiterhin vor verschlossenen Metro-Stationen - und auch für diese Woche gibt es einen neuen Aufruf zur Mobilisierung.
Paris (dpa) - Nach wochenlangem Streik und neuen Großdemonstrationen hat die französische Regierung nachgegeben und den Hauptstreitpunkt aus ihrer geplanten Rentenreform gestrichen.
Premierminister Édouard Philippe erklärte am Samstag, man verzichte vorläufig auf den Plan, dass die Franzosen erst mit 64 Jahren die volle Rente erhalten sollen. Nun erwartet die Regierung ein Entgegenkommen
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