Plus Strategiepapier an Nato

Bundesregierung will Verteidigungsausgaben weiter erhöhen

Die Nato drängt Deutschland zu höheren Verteidigungsausgaben. In der mittelfristigen Planung von Finanzminister Scholz klafft aber ein Milliardenloch. Die Bundesregierung versucht die Zwickmühle mit einem Versprechen zu lösen, das ein ungedeckter Scheck ist.

06.02.2019 UPDATE: 06.02.2019 07:28 Uhr 2 Minuten, 16 Sekunden
Verteidigungsausgaben
Kampfpanzer der Bundeswehr, vom Typ Leopard 2A6 und ein Schützenpanzer vom Typ Puma bei einer Übung in Munster. Foto: Philipp Schulze

Brüssel/Berlin (dpa) - Im Streit mit den USA über die Verteidigungsausgaben hat Deutschland trotz wegbrechender Steuereinnahmen neue Zusagen gemacht.

Die Bundesregierung legte der Nato nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur und des "Spiegel" ein Strategiepapier vor, das eine Erhöhung der Militärinvestitionen über die bis 2024 zugesagten 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts

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