Plus Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin: Landesverfassungsschutz-Chef Müller entlassen

Das Agieren des Landesverfassungsschutzes bei der Aufklärung des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt sorgte bundesweit für Kritik. Zudem soll die Behörde unberechtigt Waffen gelagert haben. Nun leitet Innenminister Renz einen "Neuanfang" ein.

13.01.2021 UPDATE: 13.01.2021 18:08 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Gedenken an Opfer des Terroranschlags auf dem Breitscheidplatz
Michael Müller (SPD, M), Regierender Bürgermeister von Berlin, und Edgar Franke (SPD), Opferbeauftragter der Bundesregierung, legen bei einer Gedenkfeier am vierten Jahrestag des islamistischen Anschlags auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz Kerzen nieder. Foto: Christoph Soeder/dpa

Schwerin (dpa) - Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Torsten Renz (CDU) hat den Leiter des Landesverfassungsschutzes, Reinhard Müller, in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Damit zog Renz am Mittwoch erste personelle Konsequenzen aus dem Agieren der Behörde unter anderem im Zusammenhang mit Informationen zum Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri. Als Müllers Nachfolger an

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