Lammert: Ostdeutsche Länder werden nicht unregierbar

Berlin (dpa) - Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert befürchtet keine Destabilisierung Deutschlands, auch wenn die rechtspopulistische AfD bei den anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen wie erwartet stark abschneidet. Zwar sehe es in keinem der drei Länder nach einfachen Konstellationen aus, sagte der CDU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Aber dass die Länder unregierbar würden, halte ich für übertrieben. Es gibt in Deutschland nach wie vor eine beachtliche Mehrheit für Parteien, die die demokratischen Werte teilen."

19.08.2019 UPDATE: 19.08.2019 06:53 Uhr 17 Sekunden

Berlin (dpa) - Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert befürchtet keine Destabilisierung Deutschlands, auch wenn die rechtspopulistische AfD bei den anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen wie erwartet stark abschneidet. Zwar sehe es in keinem der drei Länder nach einfachen Konstellationen aus, sagte der CDU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Aber dass die Länder unregierbar würden, halte ich für übertrieben. Es gibt in Deutschland nach wie vor eine beachtliche Mehrheit für Parteien, die die demokratischen Werte teilen."