Sprachlich leitet sich die Ampel ab vom Lateinischen (und Althochdeutschen) ampulla, eine Bezeichnung für ein kolbenförmiges Gefäß mit zwei Henkeln, gefüllt mit Öl oder anderen Flüssigkeiten. Im Mittelalter diente die ampulla – von der Decke herabhängend – als Ewiges Licht in der Kirche (siehe rechts). Ab dem 14. Jahrhundert wurde als ampulla auch die Lichtquelle im Hause bezeichnet, ab dem 16. Jahrhundert verbreitete sich der Name Lampe.
Zeigt eine Ampel rot, sollte man sich schon daran halten. Ansonsten kann es teuer und ärgerlich werden. Wer mit dem Auto ein Rotlicht missachtet und geblitzt wird, zahlt 90 Euro und bekommt einen Punkt. War die Ampel schon länger als eine Sekunde rot, kostet der "Spaß" 200 Euro, 2 Punkte und der Führerschein ist 1 Monat weg.
Wer mit dem Rad noch schnell über eine rote Ampel fährt, zahlt 60 Euro Strafe. Bei Gefährdung anderer und wenn die Ampel schon länger als eine Sekunde rot war, werden 100 Euro fällig. Einen Punkt in Flensburg gibt es obendrauf – selbst wenn man gar keinen Führerschein besitzt.
Wer als Fußgänger bei Rot geht, der zahlt 5 Euro. Wenn dadurch ein Unfall passiert, kostet das 10 Euro Strafe. (lex)