Plus Hinweise auf Mafia-Profite

Milliarden-Geldwäsche im deutschen Immobiliensektor

Es gebe gewaltige Geldströme nach Deutschland, sagen Mafiaermittler aus Italien. Eine neue Studie mutmaßt: Milliardensummen werden in "Betongold" gewaschen. Auch das treibt die Preise in Großstädten - bisher fehlt ein Register, das die wahren Eigentümer offenlegt.

07.12.2018 UPDATE: 07.12.2018 15:33 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Wohnungsbau in Berlin
«Es gibt ein massives Problem mit Geldwäsche bei Immobilien in Deutschland», sagt Transparency-Deutschland-Chefin Edda Müller. Foto: Christoph Soeder

Berlin (dpa) - Es sind alarmierende Befunde: Angesichts zahlreicher Schlupflöcher wird der deutsche Immobiliensektor zunehmend zum Ziel von milliardenschwerer Geldwäsche.

Es werde vermehrt ausländisches Geld investiert, dessen Herkunft unklar sei, heißt es in einer in Berlin vorgestellten Studie der Organisation Transparency International. "Nach Schätzungen waren es allein 2017 über 30

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