Hintergrund - Zitate Uwe Schroeder-Wildberg

Zitate

17.01.2020 UPDATE: 17.01.2020 06:00 Uhr 2 Minuten, 2 Sekunden

"Als MLP-Gründer Manfred Lautenschläger mir das Angebot machte, in das Unternehmen einzusteigen, sagte er am Telefon zu mir: ,Bitte fassen Sie das jetzt nicht falsch auf: Aber bei mir war es Liebe auf den ersten Blick‘."

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"Natürlich haben Manfred Lautenschläger und ich auch unterschiedliche Meinungen. Aber es ist wie in einer Ehe: Nie schlafen gehen, wenn man noch Zwietracht hat. Am Ende geht es doch darum, dass man miteinander kann."

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"Wenn es um Strategie geht, dann ist es schlecht, Unternehmensberater zu fragen."

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Antwort auf die Frage, warum er das Internet als Vertriebsweg ausgebaut hat, und nicht nur auf persönliche Beratung setzt: "Ich bin jetzt 17 Jahre in diesem Unternehmen und es ist nie langweilig. Aber die Impulse müssen sich, entsprechend der Zeit, auch ändern."

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"Im Grunde bin ich ein MLP-Modellkunde. Ich muss mich um nichts kümmern und der Berater spricht mit meiner Frau."

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"In Paris ist es leichter, eine Wohnung zu finden, als in Heidelberg. Hier haben wir erst nach acht Monaten unsere spätere Bleibe gefunden."

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"Für Kinder ist Heidelberg die perfekte Stadt, aber auch für Ältere. Es gibt keinen schöneren Platz als Heidelberg."

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"Immerhin sagte mein Gesangslehrer, dass ich zu den oberen 20 Prozent gehöre und ein klassische Sängerkarriere denkbar wäre. Ich habe mich dann doch anders entschieden."

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"Wenn es um den Gesang geht, ich trete ja noch gelegentlich auf, dann ist meine Frau die schärfste Kritikerin. Sie fragt dann: ‚Warum machst du so etwas? ‘"

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"Natürlich sind Musik und ein Betriebswirtschaftsstudium komplett konträr. Aber ich habe durch die Musik Wichtiges für meine Führungsposition gelernt. Darüber hinaus ist sie ein wunderbarer Ausgleich und ein guter Weg zur Entspannung. Am Wochenende singe ich gerne auch mal zuhause. Die Kinder sagen: zu oft."

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Mit welchem Lied eroberte er seine Frau? "Als ich ihr einen Heiratsantrag machte, da habe ich von Louis Armstrong ,What a wonderful world‘ gesungen."

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"Ja, meine Kinder sind sehr musikalisch. Tun aber so, als wären sie es nicht."

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Auf die Frage, ob der den Intendanten des "Heidelberger Frühling" als Vorstand der Stiftung berät: "Das würde ich mir nie anmaßen. Thorsten Schmidt und sein Team brauchen keinen Rat von mir. Die Stiftung hat nichts mit Programmgestaltung zu tun. Sie soll zur Unterstützung da sein."

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"Ich bin nicht so einer … schon mein Vater trug den Doppelnamen Schroeder-Wildberg."

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"Von Karlsruhe nach Hockenheim zu ziehen, das war schon ein Kulturcrash. Und mit acht Jahren war ich doch etwas einsam. Auch sprachlich. Meine Eltern waren Flüchtlingskinder und zuhause wurde Hochdeutsch gesprochen."

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"Fußball hat mich schon immer begeistert. Beim FC Hockenheim habe ich mich als Libero nach oben entwickelt. Ich bin auch gerne gelaufen – nur nicht so schnell. Aber für die Mädchenmannschaft war ich auch nicht wirklich geeignet."

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Vor zwei Jahren hielt Schroeder-Wildberg zum 50-jährigen Bestehen des Hockenheimer Gauß-Gymnasiums als ehemaliger Schüler die Festrede. Seine Hauptbotschaft: "Ich bin kein Freund von G8, jeden Nachmittag Unterricht. Wo soll sich da ein junger Mensch entwickeln? Wo bleibt da der Sport, die Musik oder auch mal die Langeweile?"

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Auf die Frage, wo sich der MLP-Chef Rat holt: "Das kommt ganz auf die Situation an. Auf alle Fälle muss eine große Vertrauensbasis da sein. Und es braucht auch gute Zuhörer, das können auch nicht so viele." ith