Hintergrund: Stimmen vom Rundgang

24.08.2020 UPDATE: 24.08.2020 18:27 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden

Stimmen vom Rundgang

> Cornelia und Thomas Ernst aus Osterburken: "Wir finden es gut, dass die Sommertour jetzt auch in unserer Region angeboten wird. Die Familie Mohr hat einen tollen Hof. Es ist positiv, dass in den Buchten weniger Schweine als erlaubt gehalten werden. Die Direktvermarktung ist eine schöne Sache. Interessant fanden wir auch die Informationen zur aktuellen Situation in der Landwirtschaft. Wir wussten, dass die Landwirtschaft unter Druck steht, aber, dass die Situation so schlecht ist, hat uns überrascht. Für die Zukunft wäre es gut, noch mehr landwirtschaftliche Betriebe mit der Sommertour zu besuchen. Wir haben den Eindruck, dass junge Menschen oft nicht wissen, woher Fleisch und Wurst kommen. Gerade für jüngere Leute ist es deshalb sinnvoll, einen Einblick zu bekommen, woher die Lebensmittel kommen."

> Fritz Angstmann aus Fahrenbach: "Mein Opa hatte früher auch einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Kühen und Schweinen. Es war sehr lehrreich zu erfahren, wie das Futter gemischt wird, die Schweine gehalten werden und welch ein durchdachter Kreislauf vom Ferkel bis zum schlachtreifen Tier die Schweinemast ist. Interessant fand ich auch die Informationen zu den Schwäbisch-Hällischen Schweinen. Ein großes Lob für die Familie Mohr, wie sie die Landwirtschaft betreibt. Und ich finde es unerhört, dass Herr Mohr die Geschichte um Tönnies ausbaden muss, obwohl er nichts dafür kann."

> Uta Gallion aus Aglasterhausen: "Ich kenne die Familie Mohr von den Naturparkmärkten, auf denen ich auch einen Stand habe. Zudem haben wir zuhause auch bis vor 20 Jahren Schweine gehalten. Wir waren aber noch nie auf dem Hof hier. Als wir (ihre Mutter und eine Freundin, Anm. der Red.) von der Sommertour gelesen haben, haben wir gleich gesagt: ,Oh ja, da melden wir uns’. Da war es klar, dass wir auch die längere Anfahrt von einer Stunde auf uns nehmen. Uns hat vieles an früher erinnert, ein paar Veränderungen gab es aber doch. Mich hat es auch gewundert, dass der Betrieb mit so wenigen Leuten funktioniert. Der Zusammenhalt in der Familie Mohr ist super."