Stimmen zum Spiel
Jeff Saibene, Trainer von Arminia Bielefeld: "Das Ergebnis ist enttäuschend. Wenigstens haben wir nach dem Rückstand, dem eine klare Abseitsstellung, wie ich sie selten in meinem Leben gesehen habe, vorausging, Moral gezeigt und Sandhausen mächtig unter Druck gesetzt."
Uwe Koschinat, Trainer des SV Sandhausen: "Das Unentschieden ist verdient. Es ist auch ein Punkt für die Moral. Jetzt wollen wir zuhause gegen Regensburg und Fürth nachlegen und unbedingt was Zählbares holen."
Otmar Schork, Geschäftsführer Sport: "Ein gerechtes 1:1, auch wenn am Ende der Druck der Bielefelder immer größer wurde."
Fabian Schleusener, Torschütze: "Der Ausgleich in der 79. Minute ist ärgerlich, zumal ich vorher das 0:2 hätte machen können. Durch die taktische Veränderung standen wir in der Defensive sicherer. Es überrascht mich nicht, dass Aleksandr Zhirov, Emanuel Taffertshofer und Stefan Kulovits ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben richtig Qualität im Kader. Jetzt müssen so wie in Bielefeld auch gegen Regensburg Leidenschaft und Wille in die Waagschale werfen."
Markus Karl, Abwehrchef: "Zu unserem Abseitstor: Das gleicht sich aus, und wenn nächste Saison auch in der Zweiten Liga der Videobeweis kommt, brauchen wir auch nicht mehr diskutieren. Wir standen sehr kompakt, haben nicht viele Bielefelder Chancen zugelassen. Auf diese Leistung können wir aufbauen."
Kyra Koschinat, ehemalige Basketballspielerin und Trainer-Frau, die ihren Mann bei jedem Spiel begleitet: "Wir schaffen es. Auch wenn es schwer wird. Aber einfach kann jeder." wob